Clean Baltic Sea Shipping

50 Partner, darunter 13 Ostseehäfen, verpflichteten sich, innerhalb von drei Jahren Beispiele für die Versorgung von Schiffen, vor allem Fähren und RoRo-Schiffen, mit Flüssigerdgas (LNG) und elektrischen Landanschlüssen zu schaffen. Ausserdem sollten Hafenauffanganlagen für Schiffsabwässer, speziell Kreuzfahrer, geschaffen werden. 

Das Projekt wurde aus Mitteln des Ostseeprgramms 2007-2013 (Baltic Sea Programme 2007-2013) gefördert.

Die Gesamtleitung des Projektes hatte der schwedische Hafen Trelleborg. Die strategische Leitung oblag dem Baltic Energy Forum e.V. Die strategische Projektleitung wurde von Kapt. Jörg Sträussler wahrgenommen.

Das Projekt begegnete zwei Problemen gleichzeitig: 1. Verminderung der Stickstofffracht in Abgasen und in Abwässern und 2. Sicherung des Weiterbestands der Ostseeschiffahrt, die durch Umweltgesetzgebung zumehmend unter starken wirtschaftlichen Druck gerät, durch Bereitstellung neuer Energielösungen (LNG und elektrischer Landanschluß) und Hafenauffanganlagen. 

Auf politischer Seite wurden die technischem Maßnahmen durch ein politisches Komitee flankiert . Am Ende des Projektes stand eine Strategie für saubere Schifffahrt, die beispielgebend für andere europäische Regionen ist.